Das Schicksal des vermissten Arian beschäftigt viele Menschen in Deutschland. Seit mehr als einer Woche wird das Kind aus Bremervörde in Niedersachsen vermisst, das laut Polizei Autist ist. Er hatte das Haus nur leicht bekleidet verlassen. Polizei, Deutsches Rotes Kreuz, Feuerwehr und Soldaten der Bundeswehr  suchen nach dem Jungen, der auf Rufen seines Namens nicht reagieren kann. Sie sind in kleinen Gruppen unterwegs.

Am Freitagabend (26. April) erreichte Jo Langen von Jola Rent eine Anfrage nach mobilen Duschen, insbesondere wohl für die Soldaten nach dem Sucheinsatz. Der Lohmarer Unternehmer, selbst im DRK-Führungsdienst des Rhein-Sieg-Kreises aktiv, hat in seinem Fuhrpark einen Sattelauflieger mit 20 Duschplätzen.

Führungskräfte der Feuerwehr

Lohmarer Firmenchef bringt Experten für Hochwasserschutz zusammen

Von

Ralf Rohrmoser-von Glasow

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„Um autark sein zu können, mussten wir noch einen Abwassertank von einem Filmset abziehen“, berichtete Langen. Denn vor Ort, so hat er erfahren, gibt es weder einen Hydranten noch einen Abwasserkanal. Zwei Mal 500-Liter -Warmwasserspeicher sind an Bord. Eine Ölbrennwert-Therme sorgt für die nötige Energie.

Um Mitternacht war er bereits mit seinen Mitarbeitern auf dem Weg nach Niedersachsen. In den frühen Morgenstunden waren die Duschmöglichkeiten dann einsatzbereit. In 20 Duschkabinen ist der beheizbare Raum unterteilt. Durch eine Trennwand können ein Frauen- und ein Männerbereich geschaffen werden. In einem Vorzelt gibt es noch weitere Außenwaschplätze.