Kölner BordellPascha wechselt nach Insolvenz für elf Millionen Euro den Besitzer

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Pascha Köln

Das Bordell Pascha in Köln

Köln – Der Schließung wegen des ersten Lockdowns folgte für Kölns größtes Bordell die Insolvenz. Das seit einiger Zeit leerstehenden Pascha an der Hornstraße in Neuehrenfeld mit seinen 140 Zimmern hat nun den Besitzer gewechselt, wie der „Express“ berichtet.

Laut einem Handelsregisterauszug hat die „Timoste Appartementhotel Schildbach KG“ das Haus am 19. Februar offiziell verkauft. Der Kaufpreis soll elf Millionen Euro betragen.

Neue Eigentümer noch unklar

Die neuen Eigentümer wollen derzeit offensichtlich nicht bekannt werden. Sie haben einen Geschäftsführer benannt. Laut „Express“ handelt es sich um einen Unternehmensberater, der stellvertretend für diverse Geldgeber auftritt, die im Hintergrund bleiben möchten.

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Das Pascha könnte auch künftig als Großbordell betreiben werden. Zumindest sprich laut Stadt nichts dagegen: „Die Verwaltung strebt an, die heutige Gebietsprägung auch zukünftig so zu erhalten, dass in diesem Gebiet Gewerbebetriebe und Vergnügungsstätten angesiedelt werden können.“

Ob das Haus weiter unter dem Namen „Pascha“ firmieren wird, ist noch unklar. Dazu müssten die neuen Besitzer Lizenzgebühren an den Markennamen-Inhaber bezahlen. (red)

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