Fahrer unter Lkw geratenTödlicher Unfall auf der A1 – 20 Kilometer Stau

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Unfall A1 Trier KSTA 160822

Auf der A1 bei Trier hat es einen schweren Unfall gegeben. (Symbolbild)

Trier – Auf der A1 bei Trier in Fahrtrichtung Köln hat es einen tödlichen Verkehrsunfall gegeben, der für Chaos rund um die Unfallstelle gesorgt hat. Laut ersten Polizeiangaben war ein Transporter auf einen Lkw aufgefahren, der Wagen wurde dabei komplett zerstört.

Der Fahrer des Transporters geriet während des Unfalls unter den Lkw und wurde eingeklemmt. Die herbeigerufene Feuerwehr versuchte den eingeklemmten Mann noch gemeinsam mit den Rettungssanitätern aus dem Auto zu befreien, er starb allerdings noch am Unfallort und konnte nur Tod aus seinem Fahrzeug geborgen werden.

A1 in Fahrtrichtung Köln: Transporter verkeilt sich in Lkw

Der Unfall ereignete sich am Dienstagmorgen gegen 10.26 Uhr, zu den Personalien des verunglückten Transporterfahrers wollten die Beamten zunächst keine Angaben machen.

In einer weiteren Presseerklärung hieß es, es handle sich um einen 54 Jahre alten Mann.. Die Unglücksstelle liegt zwischen den Orten Mehring und Longuich in Rheinland-Pfalz unmittelbar vor der Ausfahrt Longuich.

Nach ersten Ermittlungsergebnissen fuhr der Transporter aus noch ungeklärten Gründen mit voller Geschwindigkeit auf den am Stauende stehenden Lkw auf. Er verkeilte sich im Lkw und rutschte teilweise unter diesen, der Lkw-Fahrer blieb bei dem Zusammenstoß unverletzt.

A1 bei Trier: Langer Stau nach schwerem Verkehrsunfall

Die Polizei sperrte die Unfallstelle bei Longuich weiträumig ab, die A1 in Fahrtrichtung Köln war für mehrere Stunden voll gesperrt, es bildete sich ein teilweise mehr als 20 Kilometer langer Stau, der auch noch gegen 13 Uhr am Dienstagmittag Bestand hatte. Kurz darauf wollte die Polizei die Unfallstelle wieder freigeben.

Das zuständige Polizeipräsidium in Trier mit der Zweigstelle an der Autobahnstation in Schweich hat die Ermittlungen zu dem tödlichen Unfall aufgenommen. Bis zum Mittag war allerdings nach wie vor ungeklärt, warum der 54-Jährige mit voller Wucht auf das Stauende auffuhr. (shh)

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