Rheindorfer KarreeSichere Wohnungen im Zentrum des Leverkusener Veedels

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„Zuhause sicher“ können sich die Menschen im „Rheindorfer Karree“ fühlen – das wissen Wolfgang Mues (l.) und Ralf Trippe.

„Zuhause sicher“ können sich die Menschen im „Rheindorfer Karree“ fühlen – das wissen Wolfgang Mues (l.) und Ralf Trippe.

Leverkusen  – Wolfgang Mues, Geschäftsführer der Wohnungsgesellschaft Leverkusen (WGL), geht bald in den Ruhestand. Und wenn es soweit sei, dann werde er denen, die ihm nachfolgten, eine Sache auf jeden Fall mit auf den Weg geben: „Ich werde ihnen nahelegen diese Kooperation weiterzuführen, denn sie ist wichtig und erfolgreich.“ Mues spielt damit auf die Zusammenarbeit mit der Polizei Köln/Leverkusen und insbesondere das Projekt „Zuhause sicher“ an, das seit 2013 besteht und das er an diesem Tag einmal mehr vorstellt und preist. Diesmal in Rheindorf.

Besondere Sicherheitsstandards

Dort, am Königsberger Platz, entstanden nämlich als „Rheindorfer Karree“ zwischen 2018 und 2020 insgesamt 61 Wohnungen und fünf so genannte Gewerbe-Einheiten. Es ist das bislang größte Bauprojekt der WGL. Und alle Räumlichkeiten sind mit besonderen Sicherheitsstandards ausgerüstet, für die Mues nun die Präventionsplakette des „Zuhause sicher“-Projektes aus der Hand von Ralf Trippe, Leiter des Kriminalkommissariats im Bereich „Prävention und Opferschutz“ entgegennahm.

Sie belegt, dass die Wohnungen des Karrees etwa mit bis zu einem bestimmten Grad gegen Einbrüche geschützten Eingangstüren (Widerstandsklasse WK 2), massiven Fenstern oder abschließbaren Fenstergriffen ausgestattet sind. Hinzu kommen Einbrüche hemmende Balkontüren, Freiflächen im Umfeld des Gebäudes und eine umfassende Beleuchtung.

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Drei Säulen gegen Einbruchskriminalität

Die Sicherheitsmaßnahmen waren Bestandteil der 17 Millionen Euro, die in den Bau des „Rheindorfer Karrees“ flossen. Trippe betonte, dass diese sicherheitstechnische Ausstattung eine von drei wichtigen, entscheidenden Säulen gegen die entsprechende Einbruchskriminalität sei – neben erfolgreichen Ermittlungen und Verhaltenstipps, die den Bewohnerinnen und Bewohnern regelmäßig gegeben würden.

Der Erfolg lasse sich an der Statistik nachvollziehen: Im Jahr 2016 habe es in Leverkusen noch über 600 Einbrüche gegeben. Seitdem sei diese Zahl jährlich gesunken, mittlerweile auf unter 200.

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